Veranstaltung
Kunstpause
12.30-13 Uhr
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Veranstaltung
Im Dialog mit Hans-Hendrik Grimmling
15 Uhr
19.01.2025 -
19.01.2025
Ein Sonntagnachmittag zwischen Kunstwerken und Geschichten, an dem Hans-Hendrik Grimmling aus seiner Biografie „Die Umerziehung der Vögel: Ein
Malerleben“ liest und der Katalog zur Ausstellung präsentiert wird.
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Dunkle Zeichen
15 Uhr
15.12.2024 -
15.12.2024
Sonntagsführung mit Maria Graschberger in der Ausstellung Hans-Hendrik Grimmling. Malerei 1978 bis 2024
Ineinander verknotet, verschlungen, umklammert - so stellt Hans Hendrik Grimmling sein Thema, das menschliche Drama der Existenz, den Kampf, die Tragödie immer wieder dar. Es sind die Menschen, die miteinander ringen, die leiden, die verzweifeln und die Hoffnung schöpfen, die ihn interessieren. Für Grimmling ist Kunst kein Beiwerk, sondern etwas Universelles, etwas dringend Notwendiges. „Es sei die Rettung vom Leben“, so sagt er.
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Romanik trifft Gegenwart
15 Uhr
08.09.2024 -
08.09.2024
Sonntagsführung mit Dr. Annegret Laabs zur Architektur des Kunstmuseum Magdeburg
Inmitten der Landeshauptstadt Magdeburg liegt das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, ältestes erhaltenes Bauwerk Magdeburgs und zugleich wichtigster Ausstellungsort für Gegenwartskunst und Skulptur in Sachsen-Anhalt. Architektur und Nutzungsgeschichte des Gebäudes spiegeln in einmaliger Weise die wechselvolle von Blüte, Zerstörung und Wiederaufbauwille geprägte Historie der Stadt wider.
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Frauenhaus (Sonnenbrillen) - Rundgang und Lesung
17 Uhr
25.11.2024 -
25.11.2024
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November lädt das Kunstmuseum Magdeburg gemeinsam mit dem Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage zu einem besonderen Kunstspaziergang mit Lesung durch Iris Albrecht ein. Um 17 Uhr beginnt ein Rundgang, der sich mit der Plakatserie „Frauenhaus (Sonnenbrillen)“ der Künstlerin Sanja Iveković auseinandersetzt. Treffpunkt ist das Kunstmuseum Magdeburg.
Die Plakatserie, die in Zusammenarbeit mit Frauenhäusern entstanden ist, bringt persönliche Geschichten von Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden, in den öffentlichen Raum. Die Werke kombinieren eindringliche Texte mit Werbebildern von Models, die Sonnenbrillen tragen. Dabei stehen die Texte im Mittelpunkt: Sie berichten von der Realität vieler Frauen, die in Frauenhäusern Schutz und Hilfe gefunden haben. Die Schauspielerin Iris Albrecht wird die Texte der betroffenen Frauen während des Rundgangs vortragen.
Für Sachsen-Anhalt hat Sanja Iveković fünf neue Motive entwickelt. Diese Werke werden ab Ende November auf Litfaßsäulen in Magdeburg plakatiert. Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ströer Media Deutschland GmbH.
Die Plakatierung der Werke im öffentlichen Raum unterstreicht die Dringlichkeit, das Thema Gewalt gegen Frauen sichtbar zu machen und gesellschaftlich zu thematisieren. Ein Anliegen, welches sich in vielen Werken von Sanja Iveković wiederfindet.
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Ausgestellt - Mein Museum
10 Uhr
15.07.2024 -
16.07.2024
Sommerferienprogramm: Ein Museum für Träume, Wolken oder etwas ganz anderes? Wir sind neugierig auf eure Ideen!
Wer möchte, darf sein Museum während der Sommerferien im Kinderatelier in die Fenstergalerie stellen, damit es alle sehen, die vorbeikommen.
für Kinder ab 6 Jahren
Anmeldung: uwe.foerster@kunstmuseum-magdeburg.de oder 0391.5650217
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Ausstellungs-
eröffnung
19 Uhr
16.10.2024 -
16.10.2024
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen recht herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Leyla Yenirce. Splitter" ein.
Es sprechen:
Prof. Dr. Annegret Laabs, Direktorin des Kunstmuseums Magdeburg
Benedikt Johannes Seerieder, Sammlungsleiter & Kurator
Musik: Rashad Becker
Leyla Yenirce zeigt in ihrer Arbeit dem Publikum das Antlitz einer jungen Frau: ein vom Leben gezeichneter Mensch. Mit einem reflektierenden Gegenstand steuert sie das Licht und damit ihre eigene Sichtbarkeit, um sich vor den Blicken anderer zu schützen.
Ausgangspunkt dieses Porträts ist die Auseinandersetzung mit moderner Drohnentechnologie, die eine Gefahr für Frauen im kurdischen Freiheitskampf birgt. Selbst die Berge, in denen sie sich einst verstecken konnten, sind nun vollständig erspähbar.
In der Klosterkirche inszeniert Leyla Yenirce ihre Video- und Sound-Installation „Splitter“ überlebensgroß, begleitet von drängenden, schroffen und spannungsgeladenen Klängen.
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Ausstellungs-
eröffnung
17 Uhr
09.11.2024 -
09.11.2024
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen recht herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Nevin Aladağ. Das rollende Tamburin" ein.
Musik: Martin Hoepfner
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Kunst erfahren
11 Uhr
22.09.2024 -
22.09.2024
Mit dem Fahrrad unterwegs zu Kunstwerken. Zusammen mit Dr. Uwe Förster werden die Skulpturen neu erfahrbar.
Treffpunkt: „Zeitzähler“ an der Hubbrücke
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Leyla Yenirce - Souvenirs
18 Uhr
04.12.2024 -
04.12.2024
Die Künstlerin und Musikerin Leyla Yenirce ist am Mittwoch, 4. Dezember, um 18 Uhr im „Kunstabend“ im Kunstmuseum Magdeburg zu Gast. Im Gespräch mit Benedikt Johannes Seerieder, Kurator des Kunstmuseums, gibt sie Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert in einer Listening-Session ihre neue Schallplatte „Souvenirs“.
Leyla Yenirce arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Video, Performance, Installation, Malerei und Sound. Über die Freuden und Herausforderungen der kollaborativen Zusammenarbeit der verschiedenen Medien in ihren Werken wird es im Künstlerinnengespräch gehen. Auch ihn ihrem neuen Album „Souvenirs“ erschafft sie neue Klänge, die sich aus aufgenommenen Gesang, Feldaufnahmen und Ambient-Instrumentierung zusammensetzten. Ihre Kunst verbindet tiefgreifende Themen wie Feminismus, Krieg, Popkultur, Genozid, Begehren, Sehnsucht und Ironie.
Aktuell ist Yenirces Sound- und Videoinstallation SPLITTER in der Klosterkirche des Kunstmuseums zu sehen. Gezeigt wird darin das Antlitz einer jungen Frau, die mittels eines spiegelnden Gegenstands ihr Gesicht sichtbar macht oder mit gelbem Licht überblendet.
Leyla Yenirce entwickelt mit SPLITTER das traditionelle Sujet des Porträts radikal weiter: Ihre Protagonistin ist keine passive Figur; sie erfährt eine emanzipierte Präsenz. Die Künstlerin überlässt sie nicht der objektifizierenden Betrachtung, sondern ermöglicht es ihr, das Verhältnis von Sichtbarkeit und Schutz eigenständig zu bestimmen – nach Hannah Arendt ist das selbstbestimmte Sichtbarwerden bzw. das öffentliche Erscheinen immer auch ein politischer Akt.
Die 1992 in Qubînê geborene und heute in Berlin lebende Künstlerin hat mit ihrer Arbeit zahlreiche Preise gewonnen, darunter 2023 den renommierten Ars Viva Preis. Bis 2022 studierte sie Bildende Kunst bei Jutta Koether an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.