Veranstaltung
Finissage
15 Uhr
28.01.2023 -
28.01.2023
Zum Abschluss der Ausstellung „Susan Meiselas. Mediations“ findet eine Finissage statt: Angelehnt an die Fotoserie „Kurdistan“ von Meiselas, ein Archiv des kollektiven Gedächtnisses, das die Geschichte des in aller Welt verstreuten Volkes zeigt, widmet sich die Finissage dieser Thematik.
Der kurdische Saz-Spieler Moustafa Moustafa und seine Kollegen vom Trio SÊKOŞ werden die Veranstaltung musikalisch eröffnen. Eine Lyrik-Performance wird vom Theater-Duo „Roja Avesta“ dargeboten. Abgerundet wird das Ausstellungsende durch Kurzführungen, die Einblicke in die Fotografie von Meiselas geben sowie Kurzlesungen aus Zweiheimisch-Texten von Magdeburger Kurd*innen und leckeren kurdischen Köstlichkeiten.
Die Serie „Kurdistan“ ist ein Multimediaprojekt mit Fotografien, Videos, Dokumenten und mündlichen Berichten, die von Meiselas gesammelt wurden. Stetig kommen Geschichten von vertriebenen und geflohenen Kurd*innen hinzu, die in der Ausstellung auf einer Weltkarte gezeigt werden und auf der Online-Plattform akaKURDISTAN zusammengetragen werden. Auch Geschichten aus Magdeburg finden dadurch ihren Weg in die Ausstellung.
Die Finissage wird zusammen mit dem Projekt „Zweiheimisch“ der .lkj) Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan Studien (ICATAT) veranstaltet. Der Eintritt zur Finissage ist frei.
Veranstaltung
Kunstpause
12.30-13 Uhr
-
Veranstaltung
NippleJesus
19.30 Uhr
-
Der langjährige Türsteher Dave hat einen Job in einem Kunstmuseum vermittelt bekommen. Mit Kunst hat er nichts am Hut - nur aufpassen soll er, und zwar auf ein ganz besonderes Ausstellungsstück. Dieses offenbart jedoch eine kontroverse Ästhetik, die schon am Eröffnungstag für Tumulte sorgt.
Nick Hornby, einer der bekanntesten Autoren britischer Popkultur, setzt sich in seinem Text auf unprätentiöse Weise mit dem Verhältnis von Kunst und Provokation auseinander und mit der Frage, welche unterschiedlichen Zugänge zu einem Kunstwerk gleichberechtigt nebeneinander stehen. Das Magdeburger Publikum kann diesen humorvollen wie diskussionswürdigen Monolog passenderweise in den Galerieräumen des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen erleben.
Eine Veranstaltung vom Theater Magdeburg. Bitte beachten Sie die entsprechenden Corona-Regeln.
Karten unter: www.theater-magdeburg.de
Regie: Anton Kurt Krause
Ausstattung: Nadine Hampel
Musik. Tobias Schwenke
Dramaturgie: Caroline Rohmer
Mit Michael Ruchter
Foto: Nilz Böhme
Veranstaltung
Heute mit Schleife
Ausgebucht
09.02.2023 -
09.02.2023
Ferienprogramm ab 6 Jahren.
Wir gestalten ungewöhnliche Bilder, die gerollt werden. Vielleicht entsteht ein kurzer Film in einer winzigen Schachtel? Wir sind neugierig auf eure Ideen.
Anmeldung/Info: kunstvermittlung[at]kunstmuseum-magdeburg.de oder 0391.5650217
Veranstaltung
Heute mit Schleife
10 Uhr
08.02.2023 -
08.02.2023
Ferienprogramm ab 6 Jahren.
Wir gestalten ungewöhnliche Bilder, die gerollt werden. Vielleicht entsteht ein kurzer Film in einer winzigen Schachtel? Wir sind neugierig auf eure Ideen.
Anmeldung/Info: kunstvermittlung[at]kunstmuseum-magdeburg.de oder 0391.5650217
Veranstaltung
Museums-Olympiade
10 - 13 Uhr
07.02.2023 -
09.02.2023
Ferienangebot für Kinder ab 8 Jahren
Nach der ersten Museums-Olympiade im Herbst gibt es nun, im Winter, einige neue Aufgaben. Man muss gut überlegen, manchmal um die Ecke denken, braucht Geduld, Ausdauer und Geschicklichkeit. Eine kleine Überraschung ist diesmal auch dabei.
Was ihr für die Teilnahme braucht, erhaltet ihr an der Museumskasse.
Hinweis: Dieses Angebot kann nur in Begleitung zumindest einer erwachsenen Person wahrgenommen werden.
Anmeldung/Info: kunstvermittlung[at]kunstmuseum-magdeburg.de oder 0391.5650217
Veranstaltung
Auf der Suche nach der besten Welt
19 Uhr
17.03.2023 -
17.03.2023
Ein Pasticcio über die Landlust
Konzert im Rahmen des 12. Internationalen Telemann-Wettbewerbs
Ausführende:
Johanna Kaldewei - Sopran
Lautten Compagney Berlin
Wolfgang Katschner - Leitung
mit Werken von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Reinhard Keiser und weiteren Komponisten
Tickets und Informationen unter Tel. 0391 540 6777 und www.telemann.org
Das naturverbundene Leben auf dem Land als Gegensatz zum Leben in der Stadt oder am Fürstenhof war schon im 18. Jahrhundert ein beliebtes Thema in Opern, Singspielen und Kantaten. Mit diesen und ähnlichen Sinnfragen seiner Zeit beschäftigte sich Georg Philipp Telemann etwa in seinen „Moralischen Cantaten“. Auch Händels überaus berühmte „Neun deutschen Arien“ geben noch heute ein klingendes Zeugnis von diesen Ideen. Die Lautten Compagney Berlin wagt mit einem vielseitigen Programm einen Blick in die Geschichte, der zum Nachdenken über die Gegenwart und Zukunft anregt.
Als Solistin kehrt die in Dresden geborene Sopranistin Johanna Kaldewei (geb. Knauth) nach Magdeburg zurück: Die Drittplatzierte des Internationalen Telemann-Wettbewerbs für Gesang 2017 hat sich seither als versierte Interpretin von Barockmusik einen Namen gemacht. Engagements führten sie u.a. zu Festivals wie den Händelfestpielen Halle, der Biennale München, dem Internationalen Kirkemusikfestival Oslo sowie auf bedeutende Konzertbühnen wie der Berliner Philharmonie und dem Gewandhaus Leipzig. Im Rahmen ihrer regen Konzerttätigkeit arbeitete die mehrfach preisgekrönte Sängerin mit den Dirigenten Ekkehard Klemm, Kai-Uwe Jirka, Gregor Meyer, Matthias Foremny, Yuval Weinberg und Achim Zimmermann zusammen.
Mit der Lautten Compagney Berlin gibt es in Magdeburg auch ein Wiedersehen mit einem der renommiertesten und kreativsten deutschen Ensembles für Alte Musik. Seit mehr als drei Jahrzehnten faszinieren die Konzerte der OPUS-Klassik-Preisträger 2019 unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Katschner ihr Publikum. Das für seine innovativen Programme und ansteckende Spielfreude gefeierte Ensemble ist durch seine große Leidenschaft für Musiktheater und seine Expertise in historisch informierter Aufführungspraxis besonders mit den Händelfestspielen Halle verbunden, wo es regelmäßig gastiert.
Veranstaltung
Kunstabend
19 Uhr
09.11.2022 -
09.11.2022
Kunstabend in der Ausstellung „Susan Meiselas. Mediations“
Susan Meiselas: „Die Kamera liefert einen Vorwand, um an einem Ort zu sein, wo man sonst nicht hingehört. Sie ermöglicht mir sowohl eine Verbindung als auch eine gewisse Abtrennung.“
Susan Meiselas, die 1948 in Baltimore, Maryland geboren wurde, ist bekannt für ihren einzigartigen dokumentarischen Stil und ihre visuelle Form der Erzählung, in der sie Fotografie-Serien mit Interviews, handgemachten Büchern, Projektionen und Archivmaterialien zusammenführt.
Die Ausstellung zeigt das in den letzten 50 Jahren entstandene Werk der Fotografin, die seit 1976 bei der Fotoagentur Magnum unter Vertrag, eine der wenigen Frauen ist, die in den Krisen und Kriegsregionen der Welt unentwegt unterwegs war.
Veranstaltung
Sonntagsführung
15 Uhr
29.01.2023 -
29.01.2023
"Zum Abschluss" - Sonntagsführung mit Dana Bulic am letzten Ausstellungstag von "Susan Meiselas. Mediations"
Susan Meiselas, die 1948 in Baltimore, Maryland geboren wurde, ist bekannt für ihren einzigartigen dokumentarischen Stil und ihre visuelle Form der Erzählung, in der sie Fotografie-Serien mit Interviews, handgemachten Büchern, Projektionen und Archivmaterialien zusammenführt.
Von Porträts aus den 1970er Jahren, in denen sie die Ungleichheit der Lebensrealitäten in den USA dokumentiert, über intime Aufnahmen von Stripperinnen bis zu ikonisch gewordenen Bildern aus Krisen- und Konfliktgebieten reicht die Bandbreite ihrer Arbeit.
Veranstaltung
Sonntagsführung
15 Uhr
15.01.2023 -
15.01.2023
"Das Neue sehen" - Sonntagsführung mit Dr. Uwe Förster durch die Sammlung und die neuen Ausstellungsbereiche