VOM CHORHERRENSTIFT ZUM KUNSTMUSEUM
Es war der von 1012 bis 1023 amtierende Magdeburger Erzbischof Gero, der nördlich des Domes ein der Muttergottes Maria – „Unser Lieben Frauen" – geweihtes Kollegiatstift gründete und dieses reich ausstattete. Eine Fundationsurkunde vom 13. Dezember 1015/16 gilt mittlerweile als mittelalterliche Fälschung, sodass man heute von einer Gründung um 1017/18 ausgeht. Von den anschließend entstandenen Stiftsgebäuden ist nichts erhalten, denn ab 1063/64 wurde unter Erzbischof Werner von Steußlingen (amt. 1063–1078), Bruder des Kölner Erzbischofs Anno (amt. 1056–1075), ein Neubau mit einer seinerzeit hochmodernen Kirche errichtet. Die bis 1078 erbaute kreuzförmige Säulenbasilika zu neun Jochen mit mittlerem und westlichem Pfeilerpaar sowie einer dreischiffigen Chorkrypta bildet bis heute den Kern der inzwischen säkularisierten Kirche, die seit 1977 für Konzerte genutzt wird (1977 bis 2020 „Konzerthalle Georg Philipp Telemann“). Auch an der Klausur wurde im 11. Jahrhundert gebaut. Bekannt ist, dass sich über den bis heute erhaltenen Grundmauern des Westflügels ursprünglich zwei große zweischiffige, von starken Pfeilern getragene Hallen befanden, die ein Eingangsjoch flankierten.
1129 übergab Norbert von Xanten (1080/85–1134), seit 1126 Erzbischof von Magdeburg, das Marienstift dem von ihm selbst 1121 im französischen Prémontré ins Leben gerufenen Reformorden der Prämonstratenser. Die Gemeinschaft lebt nach der Regel des hl. Augustinus in einer strengen Auslegung. Als Norbert von Xanten 1134 starb, wurde er vor dem Kreuzaltar bestattet. Wenige Jahre später wurde er in den Konventschor umgebettet, der zu dieser Zeit vermutlich weit in die Vierung hineinreichte oder sogar westlich über diese hinaus. Unmittelbar nach Übernahme durch die Prämonstratenser begann im Stift eine enorme Bautätigkeit. So erhielt die Kirche nun ihren markanten Westabschluss mit dem von schlanken Rundtürmen flankierten Glockenturm in Mittelschiffbreite. Kurz darauf wurde das Portal auf der Kirchensüdseite errichtet, das ein gegenüberliegendes Pendant gehabt haben soll. Wichtiger noch, um die Mitte des 12. Jahrhunderts wurden im Langhaus die Säulen durch Pfeiler ersetzt; allein das erste Säulenpaar westlich der Vierungspfeiler blieb erhalten. Ein Stadtbrand von 1188 zog auch St. Marien in Mitleidenschaft, hatte aber – anders als bislang angenommen – nach neuester Bauforschung keine größere Auswirkung auf die Kirchenarchitektur.
Parallel zum Umbau der Kirche wurde der Kreuzgang mit der zweigeschossigen „Tonsur“ gebaut. Aus der Mitte des 12. Jahrhunderts stammt auch die im 16. Jahrhundert als Sakristei genutzte, vielleicht bereits als solche gebaute sogenannte „Hochsäulige Kapelle“ nördliche des Chores, sowie der Nordflügel mit dem tonnengewölbten Refektorium und einem ebensolchen Keller – ein zweiter darunter ist spätmittelalterlich.
Im Westflügel wurden in der südlichen, zum Kreuzgang hin offenen Halle die Pfeiler durch schlanke Säulen - teilweise antike Spolien - ersetzt. Gräber im Boden, Wandmalerei und Buntglasfenster, alles nur aus Schilderungen des 19. Jahrhunderts bzw. einer archäologischen Grabung in den 1930er Jahren bekannt, legen nahe, dass es sich bei dem im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs untergegangenen Raum um den Kapitelsaal handelte. Im 17. Jahrhundert tagten in diesem zeitgenössisch als „Haube“ bezeichneten Saal regelmäßig die Landstände, Vorläufer des heutigen Landtages. Seit dem Wiederaufbau befindet sich hier ein Museumscafé. Die nördliche Halle wurde im Laufe des Mittelalters unterteilt.
Noch vor dem Kreuzgang muss das doppelstöckige Tonnengewölbe im Winkel vom nördlichen Quer- und Langhaus errichtet worden sein; im Untergeschoss befand sich einst ein Altar, das Obergeschoss wird als „Poenitentiarium“ angesprochen, als Klosterkarzer. Damals gehörten zur Inneren Klausur auch noch eine Küche westlich des Refektoriums (bis 1945 als solche genutzt, heute Museumsfoyer) sowie ein in Verlängerung des Südflügels nach Osten auskragendes Dormitorium.
Für die Kirche kam der nächste wichtige architektonische Einschnitt um 1225/30 mit dem Einbau des bis heute erhaltenen frühgotischen Gewölbes mit aufstrebendem Dienstapparat und Laufgang unterhalb der Obergadenfenster in Lang- und Querhaus. Der Dachstuhl darüber stammt in weiten Teilen aus dem Jahr 1310.
Das Magdeburger Prämonstratenserstift war mittlerweile auch offiziell führendes Kloster der sächsischen Ordenzirkarie, seinem Propst, seit 1224 „Secundus Primas Germaniae“ innerhalb des Ordens, unterstanden insgesamt sechzehn Prämonstratenserstifte, darunter auch die Domkapitel von Brandenburg, Havelberg und Ratzeburg. Nach längeren Streitigkeiten erlaubte das Generalkapitel in Prémontré 1295, dass sich die Pröpste der Magdeburger Tochterklöster und deren Filiationen alle drei Jahre an Norberts Todestag am Grab des Ordensgründers versammeln durften und nur noch einer von ihnen nach Prémontré reisen musste.
Auch innerhalb des Stadtgefüges konnten die Prämonstratenser eine herausragende Stellung erlangen, bekamen sie doch 1349 durch Erzbischof Otto von Hessen das Patronat über die Magdeburger Sankt-Ulrich-und-Levin-Kirche übertragen, womit zugleich das Patronat über sämtliche Stadtkirchen verbunden war. Darüber hinaus hatten sie beispielsweise auch die Patronate über die Pfarrkirchen von Burg und Schönebeck inne.
Zahlreiche zum Stift gehörende Gebäude lagen im unmittelbaren Umfeld der Klausur. So erhielt das Stift um 1400 ein neues Propsteigebäude vor dem heutigen Museumseingang. Ein dem hl. Alexius geweihtes Spital stand einst südwestlich der Turmfassade, östlich des Chores wurde im frühen 16. Jahrhundert ein Gasthaus errichtet (über dessen noch erhaltenen Kellern ist heute ein Rosenbeet angelegt). Südlich der Kirche standen eine Alexius- und eine Ölbergkapelle, nach deren Abriss 1888 die Fassade solitär nördlich des Refektoriums aufgestellt wurde. Von all dem hat sich kaum etwas erhalten, da das Klosterumfeld ab dem 18. Jahrhundert mehrfach überbaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört und die Reste anschließend bis auf wenige Mauern abgeräumt wurden.
Ebenfalls nicht mehr vorhanden ist das nach einem Brand 1445 erneuerte und nach Kriegsschäden 1550/51 renovierte Dormitorium; 1631 erneut stark beschädigt, wurde es Mitte des 19. Jahrhunderts vollständig abgetragen.
Bauarbeiten an der Kirche sind erst wieder für das frühe 16. Jahrhundert nachweisbar, als man den Chor mittels neuer Fenster und eines neuen Apsisgewölbes modernisierte.
REFORM UND GEGENREFORM
1521 wurde in Magdeburg erstmals lutherisch gepredigt, 1525 zog der Rat die Kleinodien des Stifts unter dem Vorwand der Unterschutzstellung ein und untersagte ab 1547 über Jahrzehnte die gottesdienstliche Nutzung der Stiftskirche (und auch die des Domes), außerdem verlor das Stift sämtliche Patronate. Dennoch bedeutete dies nicht das Ende des Stifts. Obgleich die Zahl der Konventualen im Lauf des 16. Jahrhunderts kontinuierlich abnahm, blieben neben einigen Altgläubigen, die durch Auswärtige personelle Verstärkung erhielten, auch Stiftsherren im Kloster, die sich der neuen Glaubenslehre angeschlossen hatten.
Die während der Belagerung Magdeburgs 1550/51 beschädigte Kirche wurde, obwohl zu dieser Zeit Gottesdienste untersagt waren, unter Propst Johann Meyer (amt. 1576–1589) renoviert und sogar mit einer neuen Orgel sowie mit neuen Fenstern ausgestattet. In diese Zeit fällt auch die Heiligsprechung Norberts von Xanten. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1582 durch Papst Gregor XIII. (amt. 1572–1582) auf Betreiben des in Prémontré ansässigen Generalabts Jean Despruets (amt. 1573–1596) die Kanonisierung eingeleitet, auch wenn der hl. Norbert erst 1621 Aufnahme in den allgemeinen römischen Heiligenkalender fand.
1591 wurde dann die Magdeburger Marienkirche wieder in Betrieb genommen – mit einem protestantischen Gottesdienst unter Leitung des Dompredigers Siegfried Sack. Nun war die Reformation auch hier nicht mehr aufzuhalten; nach dem Tod des seit 1589 amtierenden Propsts Adam Helfenstein, 1597, übernahm mit Adam Löder (amt. 1597–1612) der erste Protestant die Propstei. Der letzte katholische Konventuale verließ das Stift 1601, das fortan bis 1834 als evangelische und anschließend als säkulare Einrichtung fortbestand, 1698 bis 1945 als Pädagogium mit Alumnat, von 1928 an vereinigt mit dem evangelischen Domgymnasium.
Allein in den Jahren 1628 bis 1632 kehrte noch einmal ein katholischer Prämonstratenserkonvent ins Magdeburger Kloster zurück. Als er Magdeburg nach der Zerstörung der Stadt verlassen musste, nahm er neben dem Bibliotheksbestand auch das gesamte Archiv mit, eine Lücke, die bis heute nicht geschlossen ist.
Bereits kurz nach Norberts Heiligsprechung hatten sich weite Kreise der Prämonstratenser bemüht, die Gebeine des Ordensgründers aus dem überwiegend protestantischen Umfeld herauszuholen. Dieses Ansinnen gelang jedoch erst Ende des Jahres 1626 mit kaiserlicher Unterstützung, woraufhin man die Gebeine nach Prag ins Kloster Strahov überführte.
Damals bot sich ein deutlich anderes Bild in der Kirche als heute. Als man Norberts Gebeine barg, steckte dessen noch heute vorhandener Steinsarg mit dem Kopfteil in dem westlich an den Konventschor anschließenden Kreuzaltar, während der Rest des Sarges, von dem westlichen Kryptenraum aus sichtbar, unter dem acht Stufen gegenüber dem Langhaus erhöhten Chorfußboden lag. Unklar ist allerdings, wann dieser erst seit der jüngsten Sanierung in seinen Ausmaßen wieder erlebbare Raum westlich der Chorkrypta des 11. Jahrhunderts errichtet wurde; bei Noberts Exhumierung stand hier zumindest noch kein Altar. Die Lisenen, welche die 1976 ergrabenen Wände gliedern, lassen einen Bau im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts, also nach Norberts Heiligsprechung, möglich erscheinen; doch passt dies nur bedingt zur den ältesten, genau aus jener Zeit stammenden Schilderungen der Grablege, die eine ältere Entstehung nahelegen. Jedenfalls gehören die Lisenen zu einer zweischiffigen Gliederung des Raumes. Davor muss sich ein dreischiffiger Raum an die östliche Werner-Krypta angeschlossen haben, dessen Größe allerdings auf Grund der späteren Umbauten nicht mehr rekonstruierbar ist.
Der Kopfnischensarg des hl. Norbert ist heute als Reliquie in einen Altar integriert, der auf Höhe der westlichen Vierungspfeiler im vorderen Kryptenraum steht. Über dem Kopfteil weist die sekundär verwendete spätgotische Altarplatte eine Aussparung auf; da hier auch der Sargdeckel fehlt, geht der Blick unmittelbar in den leeren Sarg. Diesen Altar haben vermutlich die 1628 noch einmal in Magdeburg eingezogenen Prämonstratenser errichtet, ist doch von ihnen bekannt, dass sie die bei der Öffnung des Sarges 1626 entstandenen umfangreichen Beschädigungen zum Anlass genommen hatten, mit einem Umbau in der Kirche zu beginnen; eventuell wurde dabei der Chor auf den Bereich östlich der Vierung reduziert. Allerdings wurde man damit bis zum Auszug nicht fertig, schloss man doch erst 1638 die Vierungskrypta mit einer Holzdecke, als man die bei der Erstürmung und Zerstörung Magdeburg 1631 verhältnismäßig gering beschädigte Marienkirche wieder für Gottesdienste nutzbar machte.
DAS KLOSTER AB DEM 17. JAHRHUNDERT: GRÜNDUNG EINER SCHULE
1650 erfolgte die Übereignung des bis dahin dem Erzstift Magdeburg gehörenden Klosters an Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Mittlerweile lebten auch wieder einige protestantische Konventualen im Stift, die 1698 hier ein Pädagogium gründeten, eine Knabenschule, die nicht zuletzt der Vorbereitung auf das Theologiestudium dienen sollte. Mit der steigenden Popularität der pädagogischen Einrichtung wuchsen auch deren räumlichen Bedürfnisse, sodass es während der darauffolgenden ca. zweieinhalb Jahrhunderte zu zahlreichen Umbauten im Bereich der Inneren wie auch der Äußeren Klausur kam. So wurde 1780 das Refektorium durch Zwischenwände unterteilt, 1805 zog man sogar eine Zwischendecke ein. Einschneidender waren die 1848/53 erfolgten Baumaßnahmen unter Leitung Baurat Johann Heinrich L'Hermets (1806–1848). Es wurden die Reste des Dormitoriums abgerissen und an seiner Stelle ein Alumnatsgebäude errichtet. In ihm befinden sich heute die Verwaltung und die Werkstätten des Kunstmuseums. Der West- und der Nordflügel wurden damals aufgestockt und das bis dahin an den Ostflügel des Kreuzgangs angelehnte mittelalterliche Brauhaus mit Fachwerkobergeschoss durch einen neoromanischen Schulneubau ersetzt. Auch das Kreuzgangobergeschoss erhielt damals sein heutiges Erscheinungsbild; ein solches Obergeschoss gab es zwar bereits im 12. Jahrhundert, Hinweise auf seine Gestaltung fehlen jedoch.
Zwar nutzte das Pädagogium die Kirche, Propst Philipp Müller (amt. 1679-1702) veranlasste gegen 1700 auch eine umfassende Sanierung, doch bekam Liebfrauen keine eigene Pfarrgemeinde zugewiesen. So feierten hier ab 1689 vorübergehend Glaubensflüchtlinge aus dem Elsass ihre Gottesdienste und im 18. Jahrhundert diente sie als evangelische Garnisonskirche.
Während der Napoleonischen Kriege wurde die Marienkirche als Lagerhaus, Lazarett und Viehstall missbraucht, worunter Ausstattung und Bausubstanz erheblich litten. Anschließend wurde sie auf königliche Anweisung ab 1819 Heimstatt der mittlerweile wieder gewachsenen katholischen Gemeinde Magdeburgs, die die Kirche umfassend sanieren ließ. Nach deren Umzug in die St. Sebastianskirche stand St. Marien zunächst leer, das Pädagogium war mittlerweile säkularisiert worden. 1890/91 erfolgte erneut eine nun reromanisierende Sanierung der Kirche, woraufhin hier auch wieder regelmäßig Gottesdienst gehalten wurde.
1925/26 wurde der Kreuzgang saniert, 1934 der Westflügel. In St. Marien traf sich die Altlutherische Gemeinde. Schwere Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg betrafen nahezu alle Gebäude im Bereich der äußeren Klausur, ebenso den Westflügel der Klausur, einen Teil des Ostflügels und das Gewölbe über dem Kirchenchor. 1947 wurde mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen, was deren Purifizierung zur Folge hatte. Die Altlutheraner nutzten mittlerweile andere Bereiche der Klausur, die Kirche 1953 bis 1971 die Reformierte Gemeinde. Im Alumnat wurde ein Internat eingerichtet, in Teilen der Klausur war bis in die 1980er Jahre eine Sprachheilschule untergebracht.
DAS KLOSTER WIRD KUNSTMUSEUM
Zukunftssichernd war der 1959 im Zuge der Wiederaufbaupläne der Stadt erfolgte Beschluss, das Liebfrauenstift fortan kulturell zu nutzen und es nicht – wie andere Magdeburger Kirchen – abzureißen. Ab 1960 wurde der Kreuzgang rekonstruiert, eine Mitte des 19. Jahrhunderts über dem Refektorium errichtete Aula abgerissen und der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Westflügel in seinen romanischen Ausmaßen wieder aufgebaut, allerdings mit einem moderneren Äußeren nach Plänen des am Bauhaus geschulten Architekten und Denkmalpflegers Hans Berger. 1966 wurde das Kloster offiziell durch den Rat der Stadt in die Rechtsträgerschaft der Stadt Magdeburg übernommen, um hier ein Museum einzurichten.
Im Oktober 1975 konnten der Nord- und Westflügel als Kunstmuseum eröffnet werden, das 1976 Ort der neu aufzubauenden „Nationalen Sammlung Kleinplastik der DDR“ wurde. 1977 wurde in der Kirche die „Konzerthalle Georg Philipp Telemann“ eingerichtet, 1979 im ehemaligem Chorraum eine monumentale Konzertorgel aufgebaut. Außerdem wurde im Turm ein Geläut mit zehn Glocken installiert.
Sukzessive werden seitdem die Räume der ehemaligen Klausur für die Museumszwecke ausgebaut und modernisiert. 1989 wurde die Nationale Sammlungen um den Bereich „Großplastik“ erweitert und der Skulpturenpark im Klosterumfeld angelegt. Nachdem in Folge der politischen Wende 1989 die Nationale Plastiksammlung in den Besitz der Stadt Magdeburg übergegangen ist, wurde das museale Sammlungsspektrum erheblich erweitert, sodass die auf Kunst nach 1945 orientierte Sammlung mittlerweile auch zahlreiche Gemälde und Grafiken sowie einen umfangreichen Bestand an Fotografien, Videos und Installationen von Künstlern aus aller Welt umfasst bis hin zu einer riesigen, die Elbe überspannenden Lichtinstallation des italienischen Künstlers Maurizio Nannucci an der Hubbrücke, einer ehemaligen Eisenbahnbrücke. Heute gilt das Magdeburger Kunstmuseum als wichtigster Ausstellungsort für nationale wie internationale Gegenwartskunst in Sachsen-Anhalt.