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Quadrate, Würfel und geometrische Formen machen die Arbeit von Ute Lohse aus. „Variante für einen Säulenwald“ besteht aus kristallinen Strukturen, die wie Würfel übereinander getürmt sind. Ute Lohse (geboren 1941, verstorben 2022) machte eine Lehre zur Mechanikerin und studierte an der Burg Giebichenstein Halle in den Fächern Glas, Porzellan und Keramik. Sie war als freischaffende Künstlerin in Halle tätig und ab 2015 Mitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt. In ihren keramischen und architekturbezogenen Arbeiten untersucht sie das Wechselspiel von Räumlichkeit und Fläche und sucht nach formalen Ordnungsprinzipien, die dem Gedanken einer universellen Ordnung hinter den Dingen entspringen.

Abb: Ute Lohse, Variante für einen Säulenwald