Ausstellung
Frieder Heinze
Zeichen und Wunder
01.10.2013 -
09.02.2014
Großformatige Bildleinwände, zarte Seidenpapiere, Stein, Ton oder Eisenguss: Die Vielfalt der Motive und Techniken kennt kaum Grenzen und doch sind Bilder von Frieder Heinze (geb. 1950 in Leipzig) unverwechselbar und charakteristisch.
Er leugnet dabei weder seine Sympathie für paläolithische Felszeichnungen noch für die Alltagskunst verschiedener Kulturen.
Bereits 1977 gründete Frieder Heinze gemeinsam mit Günter Huniat das Atelier „Mogollon“ im Leipziger Osten. Mit Olaf Wegewitz entstand ab 1982 das in jeder Weise aus der Tradition tretende Objektbuch „unaulutu“. Wegweisend wurde der 1. Leipziger Herbstsalon 1984, gemeinsam mit Lutz Dammbeck, Olaf Wegewitz, Hans-Hendrik Grimmling, Günther Firit und Günter Huniat.
Die Ausstellung im Kunstmuseum Magdeburg ist die erste umfassende Werkschau zu Frieder Heinze, dessen Arbeiten in allen großen Kunstsammlungen im Osten Deutschlands vertreten sind.
Publikation in der Ausstellung
Frieder Heinze. Zeichen und Wunder
Hrsg. von Annegret Laabs und Uwe Gellner,
Text: Annegret Laabs, Uwe Gellner
jovis Verlag, Berlin
96 Seiten, zahlr. Farbabbildungen, Hardcover, mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-86859-253-5
Preis: 26,00 Euro
Vorzugsausgabe mit handcolorierter Lithographie, 50 Expl.
Preis: 89,00 Euro