Ausstellung

Herausgeforderte Gemeinschaft

Jubiläumsausstellung 2025

14.06.2025 -
25.01.2026

Im Jahr 2025 feiert das Kunstmuseum Magdeburg sein 50-jähriges Bestehen: ein halbes Jahrhundert künstlerische Auseinandersetzung, gesellschaftliche Reflexion und kultureller Wandel. Seit seiner Gründung widmet sich das Museum der Gegenwartskunst – damals wie heute. Von der staatlich gelenkten DDR-Kunstpolitik über die Aufbruchsstimmung der Demokratiebewegung 1989 bis zur internationalen Öffnung der letzten Jahrzehnte erzählt das Haus von einem kontinuierlichen Wandel.

"Herausgeforderte Gemeinschaft", Foto: Hans-Wulf Kunze
Marina Naprushkina, "What are our collective dreams?" / Peter Bräunig, Grit Bümann, Ansgar Frerich "Fluchtpunkt-Perspektiven"
Elkse Rosenfeld, "Archive of Gestures" / Monika Huber "Archiv Einsdreissig", Foto: Hans-Wulf Kunze
Baldur Schönfelder, "Große Dreiteilige Klappfalle" / Jens Klein, "Bewerber/Bewerberinnen", Foto: Hans-Wulf Kunze

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Sammlung wider: Viele Werke entstanden im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umbrüche. Sie zeugen von Nähe und Distanz, von Abgrenzung und Gemeinschaft als etwas Fragilem und immer wieder Herausgeforderten. Unter dem Titel Herausgeforderte Gemeinschaft vereint die Jubiläumsausstellung Kunstwerke, die Eigenwilligkeit, Widerspruch und gesellschaftliche Vielstimmigkeit sichtbar machen. Zentrale Werke aus der Sammlung treten in einen Dialog mit Gegenwartspositionen, die für diese Ausstellung teilweise neu entstanden sind.

In diesem Zusammenspiel gehen sie der Komplexität der Gemeinschaft nach und regen dazu an, über historische und gegenwärtige Formen des Miteinanders nachzudenken. Gemeinschaft ist nie selbstverständlich und muss immer wieder neu ausgehandelt werden. Die Kunstwerke machen Ambivalenzen sichtbar, stellen gewohnte Denkmuster infrage und loten die Grenzen zwischen individueller und kollektiver Erinnerung aus.

Auf der gesamten Ausstellungsfläche des Museums zeigt HERAUSGEFORDERTE GEMEINSCHAFT ein vielschichtiges Panorama aus Malerei, Fotografie, Videoarbeiten, Installationen, Grafik und Skulptur. Die Ausstellung spannt dabei einen Bogen über fünf Jahrzehnte: von künstlerischen Praktiken des 20. Jahrhunderts über die gesellschaftlichen Umbrüche nach 1989 bis hin zu heutigen Formen des Zusammenlebens. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Gemeinschaft und Miteinander – und auch die Rolle, die jede*r Einzelne darin spielt.

Künstler*innen aus der Sammlung: Özlem Altın, Giovanni Anselmo, Johanna Bartl, Horst Bartnig, Christian Boltanski, Sergey Bratkov, Peter Bräuning/Grit Bümann/Ansgar Frerich, Heinz Breloh, Joachim Brohm, Ernesto Burgos, Anthony Caro, Lawrence Carroll, Enrico Castellani, William Christenberry, Johan Creten, Hartwig Ebersbach, Jonas Englert, Brian Eno, Ruth Francken, Nan Goldin, Monika Huber, Leiko Ikemura, Sanja Iveković, Sven Johne, Rashid Johnson, Annika Kahrs, Koji Kamoji, Jens Klein, Jannis Kounellis, Wieland Krause, Lore Krüger, Hans-Wulf Kunze, Rolf Lindemann, David Lynch, Christiane Möbus, Maurizio Nannucci, Norbert Prangenberg, Lucas Reiner, Raffael Rheinsberg, Xanti Schawinsky, Michael Schmidt, Baldur Schönfelder, Jochen Seidel, Christopher J. Smith, Hito Steyerl, Gabriele Stötzer, Werner Stötzer, Zandile Tshabalala, Max Uhlig, Olaf Wegewitz, Tobias Zielony, Gilberto Zorio
Eingeladene Positionen von: Isaac Chong Wai, Itamar Gov, Marina Naprushkina, Diane Severin Nguyen, Elske Rosenfeld

 

Ein Projekt im Zuge des Programms Herausgeforderte Gemeinschaft / Challenged Togetherness

Gefördert durch/ von:
                

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Ausstellung

Annika Kahrs

Infra Voice

15.11.2025 -
08.02.2026

Präsentation aus der Sammlung

Musik und Sprache, Tiere und Menschen, Kommunikation und Stille – das sind die Pole, zwischen denen sich Annika Kahrs in ihren Filmen, Performances und Installationen bewegt. Oft fragt sie nach den Möglichkeiten und Grenzen von Verständigung und möglichen Zugängen zur Welt und zum Anderen.

Für »Infra Voice« beschäftigte sich die Künstlerin mit Infraschall, mit Frequenzen unterhalb von etwa 20 Hertz, die so tief sind, dass sie das menschliche Gehör kaum mehr wahrnehmen kann. Einige Tierarten kommunizieren mit Tönen dieser Frequenzen, etwa Giraffen. Unser Bild von eleganten Riesen, die langbeinig und grazil durch die Savanne streifen, ist zweifellos auch davon geprägt, dass die Tiere uns stumm erscheinen. Mit »Infra Voice« gibt Kahrs ihnen eine Stimme, und zwar nicht, was möglich wäre, durch Transponierung ihrer Laute und Töne in den hörbaren Bereich, sondern durch Musik.

Denn dass die menschliche Wahrnehmung im Infraschallbereich an ihre Grenzen stößt, heißt nicht, dass Menschen nicht versucht haben, in diese Bereiche vorzustoßen. Der Geigenbauer Jean-Baptiste Vuillaume erfand zu genau diesem Zweck 1850 den Oktobass, das größte je gebaute Streichinstrument, das die Möglichkeiten der Musik in den Bassbereich erweiterte. Ein Oktobass wiegt deutlich über hundert Kilogramm und misst beinahe vier Meter. Gespielt wird er wie ein Kontrabass, allerdings werden die Saiten nicht gegriffen, sondern über Bügel gedrückt, die über Griffe und Fußpedale betätigt werden können. Das Instrument setzte sich nie durch, doch existieren einige wenige Exemplare und Nachbauten. Aus der merkwürdigen Koinzidenz der Giraffenkommunikation mit dem kuriosen Streichinstrument entwickelte Kahrs ihre Videoinstallation.

Die Dimensionen ihrer Protagonisten aufnehmend, konfrontiert sie die Giraffen des Hamburger Tierparks Hagenbeck mit einer eigens geschriebenen Komposition für Oktobass der Norwegerin Guro Skumsnes Moe. Auf der Basis einfacher Analogien – Größe, Form, Klang – entwickelt sich in der räumlichen Installation dreier hochformatiger Leinwände ein komplexes Zusammenspiel der Blickbeziehungen, der Mikroperspektiven beim Abtasten der Körper von Instrument und Tier und des Verlaufs der Zeit über einen Tag hinweg bis zur Giraffendämmerung.

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Ausstellung

Lara Dâmaso

For Our Flowing Voices; I Amphorae

07.09.2025 -
11.01.2026

Fünf mit Wasser gefüllte Amphoren stehen im Zentrum der von Lara Dâmaso (*1996 in Biel/Bienne) für die Klosterkirche konzipierten Installation For Our Flowing Voices; I Amphorae. Ihre Formen und Größen werden durch den Fluss der Stimme geformt, die fünf entsprechende Körperräume durchläuft: vom Becken bis zum Schädel.

Die Amphoren dienen als Resonanzräume, in denen Dâmasos aufgezeichnete Stimme Wasser in Bewegung versetzt. Schallwellen auf der Wasseroberfläche entstehen. Diese flüssigen Choreografien kulminieren in einer polyphonen Vokalkomposition, die die sichtbaren Wellen mit der Resonanz der Klosterkirche verschmelzen lässt.

Zögernd und ernst durchlaufen die Stimmen verschiedene emotionale und evolutionäre Zustände. Der Atem der vormenschlichen Verse vervielfacht sich in der Polyphonie, übersteigt die jugendlichen Klagen und gespenstischen Schreie, die Schwere der klanglichen Obszönitäten und die Leichtigkeit der Ahnungen.

Dâmasos Installation greift spirituelle Tradition auf, namentlich das Schaffen von Mechthild von Magdeburg (ca. 1207–1282). In ihrem Hauptwerk Das fließende Licht der Gottheit entfaltet sie eine Metaphorik des Fließens, die Körper, Raum und Transzendenz verbindet. Mit For Our Flowing Voices; I Amphorae entsteht eine Verbindung zwischen dem physischen Fluss der Stimmen, den materiellen Resonanzen der Skulpturen und dem historischen Ort, der in die poetische Erkundung des fließenden Wissens eintritt.

Die Stimme – Dâmasos zentrales künstlerisches Medium – ist mehr als ein Kommunikationswerkzeug. Die Künstlerin erforscht ihr expressives, therapeutisches und politisches Potenzial und stellt eine vibrierende Verbindung her, die mehr auf sinnlicher Erfahrung als auf Vernunft beruht. Auf diese Weise umgeht Dâmaso die Machtstrukturen, die im disziplinierten Gebrauch der Stimme verankert sind und hinterfragt die sozialen Gepflogenheiten, die häufig durch Sprechakte strukturiert werden.

Lara Dâmasos Arbeit umfasst vergängliche und dauerhafte Formen und nimmt durch die Medien Performance, Klang, Video, Näharbeiten, Skulptur, Fotografie und Text Gestalt an. Dâmasos Praxis konzentriert sich auf den sensiblen und vibrierenden Dialog zwischen Menschen und dem Raum, den sie bewohnen. Sie befasst sich mit der Vernetzung von Materiellem und Immateriellem und erforscht die direkte Beziehung zwischen der Bewegung der Stimme und der des Körpers. Diese Verbindung zielt darauf ab, eine direkte und emotionale Form der Kommunikation herzustellen. Ihr Ansatz basiert auf dem Konzept des Zuhörens als totaler Präsenz, die für die Aktivierung eines solchen Dialogs unerlässlich ist. Transformation, die Pluralität des Selbst, Fluidität und Interdependenz als Folgen dieses Austauschs bilden den Kern ihres kreativen Prozesses.
Nach mehreren Jahren intensiver Ausbildung in Ballett und zeitgenössischem Tanz besuchte Lara Dâmaso die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo sie Kunst und Medien studierte, und erwarb einen Bachelor of Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).

Lara Dâmasos Arbeiten wurden in verschiedenen Institutionen und auf Festivals präsentiert, darunter Biennale Son, Kunsthalle Wien, Movement Festival, Eaton Hong Kong, Atonal Berlin, Basel Social Club, Triennale Milano, We Travel to Know Our Own Geography – Terraforma x Kuboraum (60. Kunstbiennale Venedig), DeSingel, Centre Pompidou, Tanzquartier Wien, Gessnerallee, Krone Couronne, Istituto Svizzero, Kunsthalle Bern, MASI Lugano, Kunsthaus Langenthal, Centre d’Art Contemporain Genève, Kunsthalle Zürich und Cabaret Voltaire.

 

Ein Projekt im Zuge des Programms Herausgeforderte Gemeinschaft / Challenged Togetherness

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Die Ausstellung wird gefördert von:


Mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

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Itamar Gov

THE RHINOCEROS IN THE ROOM

25.01.2026 -
11.03.2026

Die Installation eines überlebensgroßen Rhinozeros versperrt den Blick und den Gang durch den mittelalterlichen Kirchenraum. Das friedfertige Tier, das den Raum ausfüllt, wird begleitet von einer polyphonen Klangkomposition.

 

Das Werk setzt sich mit den Themen Autoritarismus, Mythos und Epistemologie auseinander. Indem es historische Ereignisse, philosophische Ideen und lokale Legenden miteinander verbindet, hinterfragt Gov’s Projekt die fragilen Grenzen zwischen Fakt und Fiktion, Erinnerung und Vorstellung.

 

Ein Projekt im Zuge des Programms Herausgeforderte Gemeinschaft / Challenged Togetherness

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Ausstellung

Geboren 1975

Fotografie

18.09.2025 -
02.11.2025

Zum 50. Jubiläum des Kunstmuseums Magdeburg bringt „Geboren 1975“ Menschen und Stadt in  den Dialog. Im Mittelpunkt stehen 50 Frauen und Männer, die – wie das Museum selbst – im Jahr 1975 geboren wurden und deren Lebenswege eng mit Magdeburg verbunden sind.

Die Fotograf*innen Katrin Freund, Elisabeth Heinemann, Hans-Wulf Kunze und Thomas Sasse haben „Altersgefährt*innen“ des Museums porträtiert. Die entstandenen Aufnahmen werden durch persönliche Geschichten ergänzt und eröffnen so eindringliche Einblicke in individuelle Lebenswege ebenso wie in die Entwicklung der Stadt. Manche der Porträtierten sind in ihrer Geburtsstadt geblieben, andere hierher zurückgekehrt oder haben in der Ferne ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden. Gemeinsam zeichnen sie das Bild einer Generation, die wie kaum eine andere, zwischen Wandel, Aufbruch und Verwurzelung ihre Erfahrungen gemacht hat.

Die Ausstellung ist Teil des Jubiläumsprogramms „Herausgeforderte Gemeinschaft“, mit dem das Kunstmuseum Magdeburg sein 50-jähriges Bestehen feiert. Diese Jubiläumsausstellung greift zentrale unserer Gegenwart auf und sucht nach dem Wesen von Gemeinschaft. Denn sie ist nie selbstverständlich, sondern muss immer wieder neu ausgehandelt, gestaltet und gelebt werden – wie es auch die Ausstellung „Geboren 1975“ sichtbar macht.

 

Ein Projekt im Zuge des Programms Herausgeforderte Gemeinschaft / Challenged Togetherness

Gefördert durch/ von:
                

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Veranstaltung

Sonntagsführung

15 Uhr

07.12.2025 -
07.12.2025

Kunst im Dialog der Gemeinschaft - Sonntagsführung mit Prof. Dr. Annegret Laabs in der Ausstellung "Herausgeforderte Gemeinschaft" und Sammlung des Kunstmuseums

Mit der Jubiläumsausstellung, die den Titel „Herausgeforderte Gemeinschaft“ trägt, wird die Sammlung der letzten 50 Jahre neu aufgestellt. Zu den bekannten Werken kommen Kunstwerke, die sonst selten oder gar nicht zu sehen sind, und es werden Positionen eingeladener Künstler*innen gezeigt, die den Dialog mit der Sammlung suchen. So entsteht eine neue, eine „Herausgeforderte Gemeinschaft“. Die Ausstellung fordert uns auf, noch einmal anders hinzusehen, neue Zusammenhänge zu denken.

Veranstaltung

Sonntagsführung

15 Uhr

23.11.2025 -
23.11.2025

Sonntagsführung mit Marietta Geiger in der Ausstellung "Herausgeforderte Gemeinschaft" und Sammlung des Kunstmuseums

Mit der Jubiläumsausstellung, die den Titel „Herausgeforderte Gemeinschaft“ trägt, wird die Sammlung der letzten 50 Jahre neu aufgestellt. Zu den bekannten Werken kommen Kunstwerke, die sonst selten oder gar nicht zu sehen sind, und es werden Positionen eingeladener Künstler*innen gezeigt, die den Dialog mit der Sammlung suchen. So entsteht eine neue, eine „Herausgeforderte Gemeinschaft“. Die Ausstellung fordert uns auf, noch einmal anders hinzusehen, neue Zusammenhänge zu denken.

Veranstaltung

Sonntagsführung

15 Uhr

09.11.2025 -
09.11.2025

Sonntagsführung mit Dr. Uwe Förster in der Ausstellung "Herausgeforderte Gemeinschaft" und Sammlung des Kunstmuseums

Mit der Jubiläumsausstellung, die den Titel „Herausgeforderte Gemeinschaft“ trägt, wird die Sammlung der letzten 50 Jahre neu aufgestellt. Zu den bekannten Werken kommen Kunstwerke, die sonst selten oder gar nicht zu sehen sind, und es werden Positionen eingeladener Künstler*innen gezeigt, die den Dialog mit der Sammlung suchen. So entsteht eine neue, eine „Herausgeforderte Gemeinschaft“. Die Ausstellung fordert uns auf, noch einmal anders hinzusehen, neue Zusammenhänge zu denken.

Veranstaltung

Sonntagsführung

15 Uhr

12.10.2025 -
12.10.2025

Kunst im Dialog der Gemeinschaft - Sonntagsführung mit Prof. Dr. Annegret Laabs in der Ausstellung "Herausgeforderte Gemeinschaft" und Sammlung des Kunstmuseums

Mit der Jubiläumsausstellung, die den Titel „Herausgeforderte Gemeinschaft“ trägt, wird die Sammlung der letzten 50 Jahre neu aufgestellt. Zu den bekannten Werken kommen Kunstwerke, die sonst selten oder gar nicht zu sehen sind, und es werden Positionen eingeladener Künstler*innen gezeigt, die den Dialog mit der Sammlung suchen. So entsteht eine neue, eine „Herausgeforderte Gemeinschaft“. Die Ausstellung fordert uns auf, noch einmal anders hinzusehen, neue Zusammenhänge zu denken.

Veranstaltung

Sprechen & Zuhören

18 Uhr

12.11.2025 -
12.11.2025

Individuum und Wir - Verantwortung in der Gemeinschaft

Welche Verantwortung tragen wir als Einzelne gegenüber Gemeinschaft? Dieser Frage geht die Dialogreihe "Sprechen & Zuhören" nach. Die Reihe lädt ein zu persönlichem Austausch über Heimat, Verlust und Zugehörigkeit – über politische Systeme hinweg, zwischen gestern, heute und morgen. Das von Mehr Demokratie e. V. entwickelte Dialogformat Sprechen & Zuhören schafft einen geschützten Raum, der unterschiedliche Perspektiven sichtbar macht und echte Begegnung ermöglicht, zu Themen, die im Innen und Außen Spannungen erzeugen.